Sehr geringer Ausgangspegel bei TX
Verfasst: Do Apr 27, 2017 5:31 pm
Hallo allerseits,
ich hatte ja schon im Thread http://forum.cq-nrw.de/viewtopic.php?f= ... 1465#p1454 meine Probleme mit der geringen Ausgangsleistung geschildert. Nachdem ich dann die SD-Karte komplett gelöscht, FAT32-formatiert und nur das aktuelle ECO-System (ecosystem-0.95-1-6deb253-sdr-transceiver-hpsdr.zip) aufgespielt habe, habe ich am Ausgang auch den erwarteten Ausgangspegel von +8,9dBm messen können.
Leider nur für kurze Zeit! Denn nun ist wieder derselbe Zustand wie vorher: Ich messe nur wenige mV Spitze-Spitze mit dem Oszi.
Was habe ich schon alles versucht:
- Partition der SD-Karte gelöscht, neu angelegt, FAT32-formatiert, aktuelles ECO-System (ecosystem-0.95-1-6deb253-sdr-transceiver-hpsdr.zip) draufkopiert
- Datenbank-Reset im PowerSDR (3.3.15) auf dem PC
- Versuche mit anderer PowerSDR-Installation (auch 3.3.15) auf dem Laptop
- aktuelles RedPitayaOS (red_pitaya_OS-v0.97-RC4_23-feb-2017.img.zip) mit WinDiskImager auf die Karte geschrieben und mit der darin enthaltenen hpsdr-Applikation getestet
- aktuelle hpsdr-Applikation (incl. *.bit Datei) aus dem ECO-System auf die SD-Karte mit dem RedPitayaOS kopiert und gestartet
- Quelltext der aktuellen hpsdr-Applikation von github gezogen und auf dem RedPitaya selbst compiliert
- Im Quelltext ein paar Debug-Ausgaben (insbesondere für das "Drive Level") eingebaut, um zu sehen, ob vielleicht PowerSDR einen falschen Wert vorgibt
Alle diese Versuche brachten dasselbe Ergebnis: RX funktioniert einwandfrei, bei TX kommen nur ein paar mV.
Die im oben verlinkten Thread erwähnten Einstellungen im PowerSDR ("use Drive Level", PA-Verstärkung etc.) habe ich alle befolgt und x-mal kontrolliert.
Bei den Debug Ausgaben des Drive Levels fiel mir auf, dass sich diese nie ändern. Das passt aber zu den Angaben, welche ich zum METIS-Protokoll gefunden habe. Dort steht, wenn keine Penelope-Karte da ist, wird der Pegel mit der Amplitude der I/Q-Samples bestimmt.
Wenn ich mit dem Signalgenerator der "scopegenpro" Applikation ein Sinussignal erzeugen lasse, erreicht dieses bis zu 2,8Vss. Die Hardware tut also.
Mir fällt nichts mehr ein. Habt Ihr einen Tipp für mich?
ich hatte ja schon im Thread http://forum.cq-nrw.de/viewtopic.php?f= ... 1465#p1454 meine Probleme mit der geringen Ausgangsleistung geschildert. Nachdem ich dann die SD-Karte komplett gelöscht, FAT32-formatiert und nur das aktuelle ECO-System (ecosystem-0.95-1-6deb253-sdr-transceiver-hpsdr.zip) aufgespielt habe, habe ich am Ausgang auch den erwarteten Ausgangspegel von +8,9dBm messen können.
Leider nur für kurze Zeit! Denn nun ist wieder derselbe Zustand wie vorher: Ich messe nur wenige mV Spitze-Spitze mit dem Oszi.
Was habe ich schon alles versucht:
- Partition der SD-Karte gelöscht, neu angelegt, FAT32-formatiert, aktuelles ECO-System (ecosystem-0.95-1-6deb253-sdr-transceiver-hpsdr.zip) draufkopiert
- Datenbank-Reset im PowerSDR (3.3.15) auf dem PC
- Versuche mit anderer PowerSDR-Installation (auch 3.3.15) auf dem Laptop
- aktuelles RedPitayaOS (red_pitaya_OS-v0.97-RC4_23-feb-2017.img.zip) mit WinDiskImager auf die Karte geschrieben und mit der darin enthaltenen hpsdr-Applikation getestet
- aktuelle hpsdr-Applikation (incl. *.bit Datei) aus dem ECO-System auf die SD-Karte mit dem RedPitayaOS kopiert und gestartet
- Quelltext der aktuellen hpsdr-Applikation von github gezogen und auf dem RedPitaya selbst compiliert
- Im Quelltext ein paar Debug-Ausgaben (insbesondere für das "Drive Level") eingebaut, um zu sehen, ob vielleicht PowerSDR einen falschen Wert vorgibt
Alle diese Versuche brachten dasselbe Ergebnis: RX funktioniert einwandfrei, bei TX kommen nur ein paar mV.
Die im oben verlinkten Thread erwähnten Einstellungen im PowerSDR ("use Drive Level", PA-Verstärkung etc.) habe ich alle befolgt und x-mal kontrolliert.
Bei den Debug Ausgaben des Drive Levels fiel mir auf, dass sich diese nie ändern. Das passt aber zu den Angaben, welche ich zum METIS-Protokoll gefunden habe. Dort steht, wenn keine Penelope-Karte da ist, wird der Pegel mit der Amplitude der I/Q-Samples bestimmt.
Wenn ich mit dem Signalgenerator der "scopegenpro" Applikation ein Sinussignal erzeugen lasse, erreicht dieses bis zu 2,8Vss. Die Hardware tut also.
Mir fällt nichts mehr ein. Habt Ihr einen Tipp für mich?